MRM Sebastian Vitzthum
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Am 31. Dezember vor 95 Jahren wurde die Schmittenhöhebahn als erste Seilbahn im Bundesland Salzburg in Betrieb genommen. Seither hat das Zeller Traditionsunternehmen immer Pioniergeist bewiesen und geht auch weiterhin mit Innovation und Tatendrang voran in Richtung Zukunft!
Pionierleistung vor über 90 Jahren
Unglaubliche 227 Tage hat es vom ersten Spatenstich bis zur Betriebsfertigkeit der Bahn gedauert. Eine an ein Wunder grenzende Meisterleistung von Arbeitern, Ingenieren, Architekten, Bau- und Zimmerermeistern. Der Testbetrieb konnte damals noch vor dem Weihnachtsfest starten, am Nachmittag des 31. Dezembers 1927 waren dann alle Bewilligungsverfahren abgeschlossen und die Schmittenhöhebahn nahm als erste Seilbahn Salzburgs ihren Dienst auf.
95 Jahre später allen Grund zum Feiern
Sogar Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist gekommen, um mit dem Team der Schmittenöhenbahn AG und der Tourismusregion Zell am See-Kaprun zu feiern. „Ich darf der Schmitten herzlichst zu ihrem 95. Jubiläum gratulieren! Die Seilbahnen und insbesondere die Schmittenhöhebahn sind maßgeblich für die Salzburger Tourismuswirtschaft!“ Auch Dr. Erich Egger blickt voller Tatendrang auf die vergangenen sowie die kommende Jahre der Schmitten:„Die Schmitten ist einer der Zeller Leitbetriebe und verdankt ihren Erfolg nicht zuletzt dem Teamgeist, dem Fleiß und der Beharrlichkeit der Schmittinger! Dieses Jahr unterzog sich die Schmittenhöhebahn einer großen Revision und hat erfreulicherweise die Genehmigung für die nächsten 50 Jahre erhalten. Somit blicken wir mit Optimismus und Freude in die Zukunft und auf den anstehenden Schmitten 100ter!“
Ein Pionier vor allem bei Zukunftsthemen
Nicht erst seitdem Klimaschutz und Energieeffizienz in aller Munde sind und seit die Region Zell am See-Kaprun eine KEM Tourismus Schwerpunktregion ist, setzt die Schmittenhöhebahn AG Maßstäbe in Sachen Ressourcenschonung. Die Schmitten ist als einziges Seilbahnunternehmen EMAS zertifiziert und übernimmt auch hier eine Vorreiterrolle. Die Vielzahl an PV-Panälen im gesamten Areal des Skigebietes zeugen von der hohen Relevanz erneuerbarer Energien, die am Berg genutzt werden. Als eines der ersten Wintersport-Unternehmen brachte die Schmitten bereits vor Jahren Hybride Pistengeräte zum Einsatz und nutzt die Abwärme aus dem Seibahnbetrieb effizient zur Heizung diverser Gebäude. Nicht zuletzt befinden sich Österreichs erste Umweltzeichen zertifizierte Skihütten auf der Schmittenhöhe – eine weitere Vorreiterrolle, auf die man stolz sein kann.
Klimaschutz und Energieeffizienz zum Anfassen
In der KEM Tourismus Schwerpunktregion Zell am See-Kaprun sind wir sehr stolz, eine solchen Leitbetrieb in der Region zu haben und wollen diverse Best Practice Beispiele vor den Vorhang holen. Derzeit befinden wir uns gemeinsam mit der Schmitten in der Planung für eine KEM Fachveranstaltung zum Thema Energieeffizienz und Ressourcenschonung im Wintersport, welche unter dem Motto „KEMs Skifahren“ voraussichtlich am 15. und 16. März 2023 in Zell am See stattfinden wird. Wir freuen uns darauf, recht bald mehr Infos und Details zu diesem Event präsentieren zu dürfen, denn Best Practice Beispiele müssen gesehen werden – Nachahmung dringend empfohlen!
Bis bald auf der Schmittenhöhe!
